…eine Reise in die Vergangenheit

Wie war das früher, als Oma, Opa oder gar Uroma oder Uropa zur Schule gingen? Das wollten die Schüler der Klasse 3b in Erfahrung bringen. In einem selbst geführten Interview mit Großeltern oder Eltern erhielten die Kinder schon einige Antworten auf Fragen, die im Heimat- und Sachkundeunterricht gemeinsam erarbeitet wurden. Die älteste Interviewpartnerin war Oskars Uroma, die bereits 1940 in die Schule kam.

Um noch ein bisschen weiter in die Vergangenheit einzutauchen, ging es in den Zinsspeicher nach Thalbürgel. Im dortigen alten Schulzimmer erfuhren die Kinder u.a., was früher in der Zuckertüte steckte, wie streng die Lehrer waren, welche Fächer es gab und was die Schulordnung beinhaltete. Nicht nur in der Klasse war es strengstens verboten zu lachen, zu sprechen, zu flüstern oder herumzulaufen, auch auf dem Schulhof gab es strikte Anweisungen. So musste man dort im Kreis laufend seine Pause verbringen.

Bereits im Unterricht hatten sich die Kinder mit der Sütterlin-Schrift beschäftigt und ein Rezept aus früherer Zeit übersetzt. Im Museum durften sie dann das Schreiben auf der Schiefertafel probieren.

Frau Elgers hat uns in zwei Stunden nicht nur das Schulleben nähergebracht, sondern auch erklärt und gezeigt, wie die Menschen damals lebten und arbeiteten. Es war für alle ein sehr lehrreicher Vormittag. Vielen Dank.

Jedoch sind wir uns einig, dass wir sehr gern in der Gegenwart zur Schule gehen…