Gedichte sind
Gedanken
Wörter
Welten
Träumen
Wachen
Trauern
Lachen
Leben
Auf den Punkt gebracht.
© Nikola Hahn (*1963)
Mit ganz viel Leben, Wörtern und Gedichten war die Turnhalle am 7. Januar zum Rezitatorenfest unserer Schule gefüllt. Der Grundschulteil veranstaltet es bereits seit vielen Jahren. Früher betrat man die große Bühne bei Orje Zurawski, heute ist es die Turnhalle. Geblieben sind die Vorfreude, die Aufregung und der Stolz bei den Kindern, die sich trauen, ein Gedicht vor so einem großen Publikum aufzusagen. Schon die Erstklässler trugen mutig ihren Reim von den drei Spatzen im Haselstrauch vor. Gefolgt von Versen aus dem Jahreskreis bis hin zu selbst gedichteten Werken, wurden viele weitere tolle Beiträge gezeigt. Mira erzählte zum Beispiel in Reimform „Vom Riesen Timpetu“ und seinem Mäuseproblem und Amelie ließ uns durch Mimik und Gestik die Winterkälte spüren. „Der Zauberlehrling“ Luisa trug eindrucksvoll seinem Knecht auf, das Wasser herbeizutragen und Greta und Loreley überzeugten das begeisterte Publikum mit einem eigenen Gedicht über „Feenmagie“.
Alle Kinder bekamen tosenden Applaus und die eine oder andere Rakete für ihre Darbietungen.
Ganz besonders haben wir uns in diesem Jahr darüber gefreut, dass erstmalig auch Schüler der 5. Klasse am Wettbewerb teilnahmen. Ihr Beitrag war ein lustiges Theaterstück, das ganz viele Lacher erzeugte.
Die Mitglieder der Jury, Sara Knispel, Astrid Menz und Neele Müller, vergaben im Anschluss die Urkunden für die diesjährigen kleinen und größeren Rezitatoren. Alle Teilnehmer können stolz auf sich sein und haben vielleicht den einen oder anderen Schüler für eine Anmeldung im nächsten Jahr begeistert.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kindern für die schönen Gedichte, beim Publikum für die fleißigen Beifallsbekundungen, bei der Jury für die fachkundige Beurteilung und bei Frau Purrotat für die tolle Durchführung.
Es war ein gelungener Vormittag. Wir sind uns da ganz sicher:
Orje hätte es auch gefallen.